Wenn Zug für Zug der gute Geschmack in Rauch aufgeht, dann muss eine Zigarre im Spiel sein. Als weltweites Symbol für den entspanntesten aller Stile ist sie ein Genussmittel, das diese Bezeichnung auch wirklich verdient hat – und ganz nebenbei repräsentiert sie eines der ältesten und überall anerkannten Lifestylprodukte.
Wenn perfekter Stil in Zigarren-Rauch aufgeht…
…dann hat der Tabak seine eigentliche Bestimmung gefunden: Während man Zigaretten tagtäglich nicht selten schachtelweise inhaliert, wird eine Zigarre nach allen Regeln der gemäßigten Kunst genossen – und selbstverständlich keinesfalls bis in die Lunge eingeatmet. Aber was verleiht der Zigarre ihre schier magische Anziehungskraft auf wahre Genießer, mit der Tabak in anderer Form niemals mithalten kann?
Die Antwort darauf liegt in der Luft: Wer kennt nicht den charakteristischen Duft der Zigarre, der sich deutlich riechbar von jenem, der beim Genuss anderer Raucherwaren erzeugt wird, unterscheidet? Verantwortlich dafür sind die schmackhaften Aromen, die ausschließlich der Zigarre eigen sind.
Die einzigartigen Geschmackstoffe der Zigarren verdankten diese Produkte einerseits den hochwertigen Tabakblättern, die in jedem Fall für die Herstellung der Zigarren verwendet werden sowie der Zeit, die in die Erzeugung der Zigarren investiert wird. Es spielt dabei übrigens keine Rolle, für welche Zigarren-Marke sich der stilbewusste Genießer entscheidet.
Manuell zum Hochgenuss mit handgerollten Zigarren
Werden Zigaretten möglichst effizient und zeitsparend, das heißt maschinell und somit auch schnell hergestellt, benötigt die Zigarre Zeit und eine kenntnisreiche menschliche Hand, damit aus den Tabakblättern die vielversprechenden Endprodukte gefertigt werden können. Alternativ werden auf dem Markt allerdings auch maschinell produzierte Zigarren angeboten. Damit sie von ihren handgerollten Mitbewerbern unterschieden werden können, werden sie vom Volksmund – weniger schmeichelhaft – als Stumpen bezeichnet.
Bei diesen Rauchwaren handelt es sich in der Regel meist um kostengünstigere Alternativen zu den manuell hergestellten Zigarren. Ursprünglich stammt die Tabakpflanze und in der Folge auch die Sitte des Tabakrauchens aus Südamerika. Der Überlieferung nach wussten bereits die dortigen Ureinwohner „zic“ (Tabak) bzw. „zicar“ (das Rauchen) zu schätzen.
Zeit für Zigarren – stilechter Latin-Lifestyle
Aufgrund des überaus hohen Genusspotenzials, das der Tabak an sich und damit auch die Zigarren zu bieten hatten, und selbstverständlich immer noch bieten, hat es der Tabak nach der Entdeckung Amerikas über den großen Teich geschafft. Nicht von ungefähr erfreut sich die Zigarre beispielsweise in Spanien seit Jahrhunderten großer Beliebtheit und hat nach und nach nicht nur ganz Europa, sondern die ganze Welt erobert.
Die Zigarre steht wie kaum ein anderes Produkt für die genussvolle, sinnliche Lebensart des Südens. Für den stilechten Zigarren-Genuss sind zwei Dinge unabdingbar: Zum einen die Bereitschaft zum geschmackvollen Rauchen sowie zum anderen Ruhe und Zeit. Als Belohnung verwandelt eine Zigarre den Alltagsstress in den unvergleichlich entspannten und entspannenden blauen Rauch, wie ihn ausschließlich diese exklusive Raucherware erzeugen kann.